Ein wichtiger Indikator für den Erfolg einer operativen Prostataentfernung (radikale Prostatektomie) ist der PSA (Prostata-spezifisches Antigen) – je niedriger, umso besser. Grund: PSA (Prostata-spezifisches Antigen) wird ausschließlich in Prostatazellen und Prostatakarzinomzellen gebildet. Wurde die gesamte Prostata und damit auch hoffentlich sämtliche Tumorzellen vollständig entfernt, sollte der PSA-Wert nicht mehr nachweisbar sein. Steigt der PSA-Wert nach einem angemessenen Zeitraum nach der Operation allerdings auf über 0,2 an, muss man davon ausgehen, dass noch Tumorzellen im Körper sind. Dieser Zustand heißt "Rezidiv" (= Wiederauftreten des Tumors) und bedeutet, dass nach einer Operation erneut eine Tumoraktivität registriert werden kann. Feststellen kann man ein
Gründe für einen erhöhten PSA-Wert nach Operation
Vorsicht bei einem PSA-Wert über 0,2 nach Operation - er kann auf verbleibende Tumorzellen hindeuten
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