Ein wichtiger Indikator für den Erfolg einer operativen Entfernung ist der PSA-Wert– je niedriger, desto besser. Grund: PSA wird ausschließlich in Prostatazellen und somit auch in Prostatakarzinomzellen gebildet. Wurde die Prostata komplett entfernt, sollte der PSA-Wert deutlich absinken. Als Ideal gilt, wenn der PSA-Wert unter 0,2 absinkt.Fällt der PSA-Wert nach einem angemessenen Zeitraum von ca. 6 Wochen allerdings nicht unter 0,2 ab oder steigt sogar wieder auf über 0,2 an, muss man jedoch davon ausgehen, dass noch Tumorzellen im Körper verblieben sind. Dieser Zustand heißt Rezidiv (= Wiederauftreten des Tumors) und bedeutet, dass erneut eine Tumoraktivität registriert werden kann. Feststellen
Biochemisches Rezidiv nach Fokaler Therapie und Operation
Wie geht es weiter nach einer Fokalen Therapie und anschließender Operation?

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