Für eine Brachytherapie, also eine Hoch-Dosis Bestrahlung der Prostata von Innen, sollte die Prostata eine bestimmte Größe nicht überschreiten (in der Regel nicht größer als 60ml), da man sonst Komplikationen befürchtet. Grund hier für ist u.a., dass eine zu große Prostata die, in ihrer Mitte gelegene, Harnröhre ohnehin schon einengt und das Wasser lassen erschwert. Schwillt die Prostata jetzt durch den Reiz einer Strahlentherapie akut an, kann es das Wasser lassen komplett unmöglich machen - es kommt zu einem sog. Harnverhalt.
Hormontherapie vor Strahlentherapie?
Manchmal wird eine Hormontherapie zur Verkleinerung der Prostata vor einer Bestrahlung durchgeführt

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